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Säure- und Basen-Haushalt

Das optimale Säure-Basen-Verhältnis ist eine wichtige Voraussetzung für eine gesunde Zell- und Organfunktion und damit für unsere Gesundheit unumgänglich. Ein Optimales Säure-Basen-Verhältnis beträgt 20:80. Das bedeutet 20% vom täglichen Essen sind saure Lebensmittel und 80% basische Lebensmittel.

Basische LebensmittelZu den Basenüberschüssigen Lebensmittel gehören:

Fast alle Gemüsesorten, Salate, Pilze, Kartoffeln, Kräuter, Reife Früchte, Mandeln, gekeimte Nüsse, gekeimte Hülsenfrüchte, Sprossen, Algen und Pseudogetreide (Quinoa, Amaranth, Hirse und Buchweizen).

Zu den Sauren Lebensmitteln gehören:

Fleisch, Fisch, Geflügel, Eier, sämtliche Milchprodukte (Milch, Quark, Käse und Joghurt), verarbeitete Getreideprodukte (Back- und Teigwaren), raffinierte Fette und Öle, Zucker oder gezuckerte Snacks/Gerichte/Getränke,  Fertiggerichte, Genussgifte wie Koffein, Alkohol und Kochsalz.

Verschiebt sich das Säure-Basen-Verhältnis jedoch immer wieder extrem und dauerhaft in eine Richtung, dann ist der Organismus mit der Regulation überfordert. Verlagert sich das Säure-Basen-Verhältnis in eine saure Richtung, dann spricht man von einer Übersäuerung. Die Folgen hierfür ist ein kranker Mensch. Je länger dieser Zustand anhält, umso deutlicher werden die Auswirkungen.

Ständig auftretende Säuren müssen mittels Basen, in Form von Mineralstoffen, wie Kalzium, Magnesium, Natrium, Kalium und Eisen neutralisiert werden, die sich in den körpereigenen Basendepots wie Knorpel, Knochen, Bandscheiben, Haarwurzeln, Nägel und Zähnen befinden.

Optische Mängel an Haut, Haaren und Nägeln sind meist die ersten Anzeichen. Gefolgt von Bluthochdruck, Entzündungen, Allergien, Akne, Haarausfall, Neurodermitis, Schuppen, Schuppenflechte, Schlafstörungen, rasche Ermüdung, Stimmungsschwankungen, Bindegewebsschwäche, Cellulite, Durchblutungsstörungen, Gewichtszunahme und vielem mehr.

Bei Anwesenheit einer Krankheit ist grundsätzlich von einer Übersäuerung des Körpers auszugehen. Aus naturheilkundlicher Sicht gibt es keine einzige Erkrankung, der nicht eine Übersäuerung des Körpers zugrunde liegt.

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